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Was ist PPC Advertising/-Werbung?

PPC heißt „Pay-per-Click“, auf Deutsch „Zahlung pro Klick“, was eines der gängigsten Abrechnungsmodelle im Online-Marketingkommunikation beschreibt. Der Begriff bedeutet, dass Sie für Ihre Werbung auf anderen Webseiten erst dann zahlen müssen, wenn jemand auf Ihre Anzeige geklickt hat und somit zu Ihrer Webseite (oder einer anderen Online-Präsenz) weitergeleitet wurde. Jedes große Werbenetzwerk, wie z.B. Google, Facebook, Microsoft, aber auch Twitter und LinkedIn, vermarktet heutzutage den Großteil seiner Werbeflächen nach diesem Vergütungsmodell.

Im Umkehrschluss heißt PPC, dass Ihnen kein Cent in Rechnung gestellt wird, solange ein User, der Ihre Anzeige sieht, nicht darauf geklickt hat.

Um den Unterschied zur „klassischen Werbung“ zu verdeutlichen : Wenn Sie eine Anzeige in einer Zeitschrift oder ein Werbeplakat auf der Straße buchen, kann Ihnen keiner garantieren, dass die Leser oder die Passanten Ihre Werbung auch wahrnehmen. Trotzdem müssen Sie die Erscheinung Ihrer Werbung in jedem Fall bezahlen. Bei der PPC-Werbung ist das eben nicht der Fall.

Aber Achtung! Bitte kommen Sie jetzt nicht auf die Idee, diese PPC-Plattformen auszutricksen, indem Sie Anzeigen schalten, die keine Klicks generieren sollten – nach dem Motto, das sei ja kostenlos und könne trotzdem die Bekanntheit Ihrer Marke erhöhen. Es ist nämlich so: Wenn Ihre Anzeigen erscheinen, aber keine Klicks generieren, werden sie von Google & Co. als irrelevant für die Nutzer eingestuft. Irrelevanz heißt höhere Klickpreise (falls jemand doch darauf klickt) oder sogar keine Ausspielung Ihrer Werbung.

Geschrieben von: Andras Hitzinger

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Datum

06.05.2020

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