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Wie Sie in Google sichtbarer werden

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Ist Ihr Unternehmen/Ihre Website aus der Sicht von Googles ein relevantes Suchergebnis für Ihre Zielgruppe?

Relevanz ist nach wie vor der wichtigste Faktor, auf den es hauptsächlich ankommt, wenn es darum geht, auf welcher Position Ihre Website in der Suchergebnisliste erscheint. Das wirkt sich aber ebenso stark auf den Klickpreis aus, den Sie für Ihre bezahlten Anzeigen zahlen müssen. Google stellt sich bei jedem einzelnen Suchvorgang die folgende Frage: „Welche Website/welches Unternehmen bietet für den jeweiligen User und seinen Suchbegriff in der gegebenen Situation die beste Lösung?“ Damit Google das Profil Ihres Unternehmens verstehen und die beste Entscheidung für den User treffen kann, sollten grundlegende Informationen über Ihr Unternehmen auf Ihrer Website jedem zugänglich sein. Diese sollten gut strukturiert und regelmäßig gepflegt werden. Die folgenden Eckdaten dürfen dort auf keinen Fall fehlen:

  1. Was macht Ihr Unternehmen?
  2. In welchen Bereichen haben Sie Expertise?
  3. Welche Produkte bieten Sie an?
  4. Wo / in welchen Regionen stehen Sie Ihren Kunden zur Verfügung?
  5. Wie kann der Kunde am einfachsten mit Ihnen Kontakt aufnehmen?
  6. Welche für die Kunden relevanten Neuigkeiten gibt es zu erzählen?

Außerdem ist es enorm wichtig, dass diese Expertise auch von anderen Personen und glaubwürdigen Websites in Form von Rezensionen und sogenannten Backlinks bestätigt wird.

Investieren Sie Geld in Suchmaschinenwerbung, um in Google und Bing sichtbarer als Ihre Konkurrenten zu werden?

Fakt Nr. 1: Die bezahlten Suchergebnisse, sprich Anzeigen, haben schon immer eine höhere und prominentere Position eingenommen als die unbezahlten Organischen.

Fakt Nr. 2: Die wenigsten Nutzer klicken bewusst und mit Absicht nicht auf die Anzeigen. Die Mehrheit macht überhaupt keinen Unterschied zwischen den zwei Arten von Ergebnissen. Das liegt daran, dass beide die Antwort liefern, nach der sie gesucht haben.

Fakt Nr. 3: Selbst wenn Sie bei den unbezahlten Suchergebnissen die erste Position erreichen können, wird Ihre Website auf der Gesamtliste im schlimmsten Fall immer noch erst auf der fünften Position landen, weil davor vier Anzeigen platziert sind!
Meine Frage zum Nachdenken: Wie weit scrollen Sie runter, wenn Sie auf Ihrem Smartphone googeln?

Fakt Nr. 4: Wer denkt, dass die zwei Bereiche (organisch und bezahlt) einander ersetzen könnten und nicht ergänzen sollten, der macht meiner Erfahrung nach einen großen Fehler. Dieser führt in der Regel zu großen ungenutzten Potenzialen.

Fakt Nr. 5: Sie können auch mit dem kleinsten Budget starten, um zu sehen, welche positiven Effekte es haben kann.

Sprechen Sie gezielt diejenigen erneut an, die bereits Ihre Website gefunden haben?

Sie haben bestimmt auch schon selbst erlebt, dass Sie auf einer Website nach Produkten oder Dienstleistungen bloß gesucht haben, ohne irgendetwas bestellt zu haben, woraufhin Ihnen Anzeigen genau mit diesen Inhalten eingeblendet wurden.

Das nennt sich Remarketing und ist ein sehr effektives und effizientes Instrument, um potenzielle Neukunden auf Ihre Seite zurückzulotsen oder Bestandskunden ein exklusives Angebot zu machen.

Wissen Sie über welche Wege, Suchbegriffe oder Links Ihre Nutzer auf Ihrer Website landen, und vor allem, für welche Probleme sie Lösungen suchen?

Anhand des Userverhaltens, das Sie zum Beispiel über Google Analytics erfassen, lässt sich in kürzester Zeit feststellen, ob Ihr Werbebudget richtig eingesetzt wird und warum Ihre Wunschkunden Ihren Internetauftritt eventuell nicht finden können.

Dabei handelt es sich um Informationen, wie zum Beispiel:

  • für welche Suchbegriffe und auf welcher Position Ihre Website in den Suchmaschinen erscheint
  • demografische Merkmale der Nutzer
  • Relevanz Ihres Websiteinhaltes für die Besucher
  • Welche Aktionen, wie zum Beispiel eine Bestellung oder das Ausfüllen eines Formulars, die Besucher durchgeführt haben
  • welche typischen Fragen die Kunden vor einer Conversion (beispielsweise Produktbestellung) beschäftigen, auf die Sie proaktiv eingehen sollten

Geschrieben von: Andras Hitzinger

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Datum

27.05.2020

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