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6 Google-Ads-Optimierungstipps

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Tipp Nr. 1

Bezahlen Sie zu viel Geld für einen Klick (CPC) auf Ihre Anzeigen?

Ob Ihr CPC zu hoch ist, kann pauschal nicht beantwortet werden und ist von vielen Faktoren abhängig. Wenn Sie sich aber sicher sind, dass Sie zu viel für einen Klick ausgeben, weil Ihnen beispielsweise ein Vergleichswert vorliegt, kann dies unter anderem folgende Gründe haben:

  1. zu breites Targeting (beispielsweise Keywords, Standorte)
  2. unnötig hohe Anzeigenposition
  3. niedriger Qualitätsfaktor (Anzeige, Landingpage)

Tipp Nr. 2

Sind die Kosten einer Bestellung oder eines Leads (CPA, CPO) viel zu hoch?

Auch diese Kosten sind relativ, genau wie der CPC (siehe Tipp Nr. 1). Viel wichtiger hingegen ist der Gewinn, den Sie mit einer Bestellung generieren können. Falls die Kosten pro Bestellung höher liegen, als das, was Sie für die Werbung pro Bestellung ausgeben wollen, sollten Sie an den folgenden Stellschrauben drehen:

  1. Reduzierung der Kosten pro Klick (siehe Tipp Nr. 1)
  2. Verbesserung der Conversion-Rate (siehe Tipp Nr. 5)

Tipp Nr. 3

Erscheinen Ihre Anzeigen nicht oft genug (wenige Impressions)?

Die Kampagnen sind richtig angelegt und die Anzeigen werden auch ausgespielt. Sie haben trotzdem das Gefühl, dass Ihre Anzeigen zu selten erscheinen? Dann liegt dies in den meisten Fällen an Ihrem Targeting:

  1. geringes Suchvolumen für Ihre Keywords
  2. niedriges Gebot
  3. niedriger Qualitätsfaktor
  4. weitere Einschränkungen, wie zum Beispiel Werbebudget, Werbezeiten, Standorte, Geräte

Tipp Nr. 4

Ihre Anzeigen erscheinen oft genug und trotzdem bekommen Sie nur wenige Klicks (niedrige CTR)?

Ihre Anzeigen sind sichtbar für potenzielle Kunden, nur wenige klicken aber darauf bzw. zu wenige Besucher gelangen auf Ihre Webseite? Die möglichen Gründe dafür können sein:

  1. niedrige Anzeigenposition
  2. inhaltlich irrelevante Anzeige für den Suchbegriff
  3. breites Zielgruppentargeting
  4. keine Anzeigenerweiterungen

Tipp Nr. 5

Kommen viele Besucher auf Ihre Website, aber nur wenige werden zu Kunden?

Geben Sie Geld für Klicks aus, aber es werden keine oder nur eine überschaubare Anzahl von Conversions (zum Beispiel Bestellung, Eintrag in den Newsletter) generiert? Um die Conversion-Rate zu verbessern, sollten Sie die folgenden Punkte überprüfen:

  1.  Bekommen die Websitebesucher das, was Ihre Anzeige versprochen hat?
  2. Ist Ihre Seite verständlich und einfach zu bedienen?
  3. Liegt ein technischer Fehler im Bestell-/Registrierungsvorgang oder im Datentracking vor?

Tipp Nr. 6

Investieren Sie zu viel Zeit und Geld, um Ihre Anzeigen zu verwalten oder verwalten zu lassen?

Denken Sie dabei nicht nur die Gebühren, die Sie an Google oder Microsoft überweisen müssen (also Mediakosten). Sie müssen auch noch den Aufwand hinzrechnen, der Ihnen durch die Planung, Umsetzung, Optimierung und Auswertung entsteht.
Mithilfe der folgenden Maßnahmen können Sie diesen Aufwand optimieren:

  1. Automatisierung durch Softwarelösungen, AdWords-Scripts
  2. Zusammenarbeit mit einem Freelancer statt mit einer großen Agentur

Geschrieben von: Andras Hitzinger

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Datum

27.05.2020

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